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Geschichte der Hebbel-Gesellschaft

Aufgrund einer Initiative des Mittelschulrektors Detlef Cölln (1876–1961) kam es zunächst am 5. Dezember 1925 zur Gründung einer privatrechtlichen „Hebbel-Gemeinde“. Cölln war Mitglied des Ausschusses für das Hebbel-Museum, das bereits 1911 gegründet wurde. Der Zusammenschluss hatte das hauptsächliche Ziel, die regionale Bekanntheit des Dramatikers Hebbels in der Provinz Schleswig-Holstein zu fördern. Der öffentliche „Aufruf zum Beitritt zur Hebbel-Gemeinde“ stellte deswegen eine Verbindung zu norddeutschen Autoren her, wie beispielsweise zu Theodor Storm, Klaus Groth und Detlev von Liliencron. Am 3. Juli 1926 erfolgte dann die Gründung des Vereins, der die Bezeichnung „Gemeinde“ bis 1941 beibehielt. Den Vorsitz übernahm Ernst Kracht, Landrat des Kreises Norderdithmarschen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wählte die jeweilige Mitgliederversammlung folgende Personen zum Vorsitzenden der Hebbel-Gesellschaft:
Klaus Ziegler (1951–1952), Gerhard Fricke (1952–1954), Wolfgang Liepe (1954–1959), Erich Trunz (1959–1962), Heinz Stolte (1962–1983), Otfrid Ehrismann (1983–1985), Dieter Lohmeier (1985–1986), Günter Häntzschel (1990–1999) und Monika Ritzer (1999–2014).

Im Jahr 2014 wurde Martin M. Langner (Universität Kraków) zum Vorsitzenden der Hebbel-Gesellschaft gewählt. Als deren Sekretär ist seit 2004 Hargen Thomsen tätig. 

Kontakt

Hebbel-Gesellschaft e.V.
Sekretär: Dr. Hargen Thomsen
Österstr. 6
25764 Wesselburen

Telefon: 04833 4190
E-Mail: gesellschaft@friedrich-hebbel.de